Viva Britannia

Viva Britannia – eine Ausnahme unter deutschen Podcasts?

In der letzten Zeit wird in verschiedenen Medien zunehmend über die Situation des Podcasting insbesondere in Deutschland diskutiert. Dabei wird Viva Britannia  immer wieder als eine Ausnahme von der deutschen Regel erwähnt – was mich natürlich sehr freut! Wer ist nicht gerne das Paradebeispiel? Gleichzeitig finde ich es etwas bedenklich für die deutsche Podcast-Szene, wenn es immer nur ein einziges Amateur-Projekt gibt, das bei der Frage nach einem kurzen Format genannt wird. Aber schön der Reihe nach.

Deutsche Podcasts – und ich spreche hier von bewusst von als Podcast produzierten Formaten und nicht zweitverwerteten Radiosendungen etablierter Rundfunkanstalten – haben traditionell vor allem mit fünf Themen bzw. Vorurteilen zu kämpfen:

  1. Die Inhalte sind oft Technik- oder Netzwelt-lastig, die Macher männliche Nerds.
  2. Viele Sendungen sind „Labercasts“ mit vielen Beteiligten und wenig Konzept.
  3. Einzelne Podcast-Folgen sind gern 2 oder 3 Stunden lang.
  4. Die technischen Einstiegshürden für Produzenten sinken seit Jahren, führen aber zu einer Qualitätsinflation.
  5. Die technischen Einstiegshürden für Hörer sind nach wie vor hoch, und führen in Kombination mit den ersten vier Punkten zu einem anhaltenden Nischendasein von Podcasts.

Das alles ist nachvollziehbar, wenn man sich die Historie anschaut: Deutsches Podcasting entstand und wuchs vor allem im Umfeld des Chaos Computer Clubs (CCC) und der Netzgemeinde im allgemeinen. Tim Pritlove, der als so etwas wie der Patenonkel des Podcasting in Deutschland gesehen wird, stammt aus dieser Ecke, und treibt unvermindert den technischen Fortschritt und den Austausch der deutschen Podcaster untereinander voran. Ohne ihn und seine Mitstreiter am Podlove-Projekt wäre auch Viva Britannia niemals so schnell ans Netz gegangen.

Gleichzeitig scheinen sich „neue“ Formate nur langsam durchzusetzen – und damit ist nicht wirklich Revolutionäres gemeint, sondern einfach Formate, die anders sind als der 3-stündige Technik-Stammtisch- oder -Skype-Interview-Podcast der frühen Stunde.

So sorgte Tim kürzlich für etwas mehr als Verwunderung, als er bei Schall und Rauch kurzen Formaten wie ausdrücklich Viva Britannia gar die Daseinsberechtigung als die Qualität eines Podcasts absprechen wollte. Ähnlich sah man immer wieder Weltsichten aufeinanderprallen, wenn Tim bei NSFW mit dem Radio-Moderator und WRINT-Podcaster Holger „Holgi“ Klein zur Zukunft des Podcasting gegenüber dem klassischen Rundfunk diskutierte. Der Wille, den „normalen“ Hörer zu sehen, der nicht jede Woche mehrere Stunden lang Gespräche rezipieren kann und will, und damit die Beschränktheit gewisser Formate, schien hier nicht sonderlich ausgeprägt.

Breitere Öffentlichkeit bekam diese Diskussion dann kürzlich zunächst durch einen Spiegel-Online-Artikel von Ole Reißmann. Hier wurden die genannten Probleme wieder angesprochen, aber in den Kommentaren auch sehr schnell darauf hingewiesen, dass es ja durchaus kurze, nicht-technische Formate wie Viva Britannia gibt, sowie zahlreiche Podcasts von und mit Frauen. Nele Heise, die zu dem Thema Podcasts forscht, hatte nach einem Twitter-Aufruf schnell rund hundert entsprechenden Produktionen gesammelt.

Parallel veröffentlichte mein Freund Sebastian Bartoschek ein Interview mit Holgi, bei dem es explizit um den Vergleich Podcast zu Radio ging. Hier empfahl Holgi Viva Britannia nebenbei als ein „kurzes und knackiges“ Podcast-Format.

Das ganze kulminierte dann vergangenen Samstag beim Deutschlandradio Kultur in der Sendung Breitband in einem Gespräch zwischen Moderator und Podcaster Marcus „monoxyd“ Richter, Nele Heise, Holgi und Marcus Engert, dem Mitgründer und Chefredakteur des Webradios detektor.fm. Im Zusammenhang mit Podcast-Empfehlungen muss ich hier noch ein weiteres Mal Holgi für die prominente Erwähnung von Viva Britannia danken.

Was nehme ich aus den ganzen Diskussionen und meinen eigenen Überlegungen als kleines Zwischenfazit mit?

  • „Podcast“ bezeichnet erst einmal nur eine Verbreitungsform – über das Internet abonnierbare Audio-Dateien. Unabhängig vom Produzenten, dem Sendungsformat und dem konkreten Inhalt gibt es hier unzweifelhaft noch eine technische Hürde für den „normalen“ potentiellen Hörer – es fehlt an einem einfachen Zugang zu diesem Verbreitungsweg und an ordentlichen Podcast-Verzeichnissen zum Stöbern und Entdecken.
  • Aktuelle Podcast-Formate mögen inhaltlich Nischen bedienen, aber das ist überhaupt nicht negativ zu sehen: Das ganze Internet ermöglicht Individualisierung und damit auch die Berechtigung von Nischenangeboten. Ein Thema, für das es in einer Stadt fünf Interessenten gibt, findet weltweit Tausende. Wie Marcus Engert bei Breitband richtig sagte: Manche deutsche Podcasts haben so viele Hörer wie manche Lokalzeitungen Leser.
  • Deutsche Podcasts bieten heute schon mehr als das 3-Stunden-Nerd-Stammtisch-Klischee, und der Trend geht weiter. Mehr Frauen machen Podcasts, es gibt kurze Formate, es gibt Sendungen zu vielen unterschiedlichen Themen. Ich kann Holgis Vorhersage nachvollziehen, dass mittelfristig mehr junge Journalisten in die Podcasts drängen und die Szene so weiter professionalisieren werden. Das Radio als etabliertes Medium hat schon das meiste ausprobiert, was an Formaten machbar ist, und viele nachvollziehbare Audio-Standards etabliert. Hier wird noch mehr zusammenwachsen.
  • Die GEMA und die Rechtsunsicherheit in vielen Produktionsbereichen ist ebenfalls eine Hürde für deutsche Podcasts, aber ich möchte das Argument nicht überstrapaziert sehen. Ja, Musik-lastige Podcasts sind wegen der hiesigen Regelungen nicht machbar; die Realitätsferne der GEMA ist auch in diesem Bereich blanker Hohn. Dennoch ist vieles möglich, wenn auch nicht so viel wie bei den immer wieder gelobten amerikanischen Formaten, die aber ehrlicherweise auch eher aus dem traditionellen Rundfunk stammen und selten Amateurproduktionen sind.

Trotz aller bisherigen Fortschritte: Ich wünsche mir noch mehr Vielfalt in den Formaten und Inhalten deutscher Podcasts, und auch noch mehr Professionalisierung. Ich selbst will auch bei meinen Projekten nicht still stehen, so weit ich das als Amateur realisieren kann. Aber es freut mich, wenn mein kleines Projekt bereits jetzt hinsichtlich Format und Inhalt genug Freunde findet, dass es immer wieder als Referenz herangezogen wird. Vielen Dank dafür – und empfehlt Viva Britannia gerne auch weiterhin weiter!

P.S.: Ja, neben Viva Britannia produziere ich mit dem Psychotalk auch einen dieser legendären 3-Stunden-Labercasts, bei dem drei Herren mittleren Alters live im Netz miteinander stammtischartige Gespräche führen, die dann hinterher so gut wie ungeschnitten als Podcast verewigt werden.  Nur geht es dabei nicht um Technik-Themen, sondern um Psychologie, und das macht den Psychotalk meines Wissens derzeit im deutschen Netz auch recht einzigartig. Aber die Grenzen dieses Formats sind uns wohl bewusst. Wir schaffen es ja selbst kaum, den langen Formaten befreundeter Podcaster zu folgen. Deshalb gibt es vom Psychotalk auch nur alle sechs bis acht Wochen einmal eine Sendung. Und wenn wir merken sollten, dass das Projekt außer uns selbst kaum noch jemanden interessiert,  werden wir es begraben. Podcasting braucht den Mut zum Experiment, das Bewusstsein zur Nische – und die Einsicht, wenn das alles doch nicht reicht.


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Kommentare

11 Antworten zu „Viva Britannia – eine Ausnahme unter deutschen Podcasts?“

  1. Avatar von @Quuux
    @Quuux

    Habt ihr in letzter Zeit mal Radiofrequenzen durchgezappt? Einfach mal querbeet die Sender durchgegangen und versucht, euch einen Über“blick“ zu verschaffen?

    1. Die Inhalte sind oft Musik- oder Smalltalk-lastig.
    2. Viele Sendungen sind Labersendungen mit Zuhörerspielen und wenig Konzept.
    3. Einzelne „Formate“ sind gern 2 oder 3 Stunden lang.
    4. Die technischen Einstiegshürden für Produzenten sinken seit Jahren, führen aber zu einer Qualitätsinflation.
    5. Die technischen Einstiegshürden für Hörer steigen mit jedem Jahr, die Jugend kennt kaum noch Radio, und in Kombination mit den ersten vier Punkten führt dies zu einem anhaltenden Nischendasein von Radiosendungen.

    Die Variante „Fernsehen“ sei dem Leser zur Übung überlassen.

    Sorry, Could Not Resist.

    Es kommt immer darauf an, wo man sucht. Obiges gilt für die typischen Regionalsender Marke „und das beste aus den 80ern und 90ern“, nicht für alle.

    Ja, Podcasts haben Probleme mit ihrer Sichtbarkeit. Es gibt meines Wissens bislang keine wirkungsvoll bündelnde Instanzen. Radiosender hingegen sorgen dafür, daß unter ihren Marken relativ konsistente Qualität und inhaltliche Ausrichtung herrscht, gleich welches Format sie jeweils bringen.

    Podcasts sind nicht mit staatlichem Knüppel finanziert, sondern dezentral. Das ist ein Vorteil – es erlaubt den „Mut zum Experiment, das Bewusstsein zur Nische“. Die Sichtbarkeit in einer Sammlung und das vertrauenswürdig wertende Podcast-Verzeichnis – dafür braucht man auch nicht auf die ordnende Hand von oben zu warten. *Zaunpfahl*

    1. Avatar von Sven
      Sven

      Keine Frage, die meisten Regionalsender funktionieren genau nach dem genannten Rezept – und das nicht nur in Deutschland, sondern z.B. auch in England. Siehe die Folge Radio von Viva Britannia. 🙂 „Qualitätsradio“ mit Inhalten wird woanders gemacht, siehe Deutschlandradio oder BBC. Da wird aber auch das öffentlich-rechtliche Geld in die Produktion gesteckt, da gibt es Features und Reportagen.

      Zur technischen Hürde hinkt der Vergleich, denn wer Radio will, braucht nur ein Radio anzumachen, im Auto oder zu Hause. Dass die Jugend kein Radio hört, liegt daran, dass das Interesse in dem Alter meist auf einer guten Musikauswahl liegt, und das heute schon besser durch Spotify & Co. bedient wird.

      Zu Podcast-Verzeichnissen: Da gibt es verschiedene im Aufbau, aber das Ei des Kolumbus lässt noch auf sich warten. Wenigstens können Podcaster auf einen gewissen Schub hoffen, wenn die Podcast-App von Apple mit dem nächsten iOS-Update eine nicht löschbare Größe auf dem iPhone wird. Nur leider ist die App so grottig…

  2. Avatar von Erik

    Musste bei der Aufzählung der „Probleme“ von Podcasting sofort an den großartigen re:publica-Vortrag von Tim denken, wo er alle Kritikpunkte (zu lange Sendungen, endloses Gelaber, keine Meinungsneutralität, nur Nischen-Themen , usw.) aufzählte, um dann festzustellen, dass genau wegen dieser Punkte Podcasting toll ist.

    Ich hänge dieser Meinung durchaus an, denn nichts wäre für mich schlimmer, als wenn sich alle Podcasts am klassischen Frequenz-Radio orientieren würden.

    Der entscheidende Punkt wurde jedoch von dir genannt: Vielfalt! Genau das braucht die Podcasts-Landschaft und genau das gibt es ja bereits: Vorlese-Podcasts, Literatur-Podcasts, Einschlafen-Podcasts, politische Podcasts, Archäologie-Podcasts, philosophische Podcasts, etc. Das ist eine Vielfalt, von der man im Radio nur träumen kann!

    Man kann vielleicht drei Podcast-Wellen in Deutschland festmachen: Die erste, die noch sehr von der Bloggerszene geprägt war, die zweite, in der die Technik-Nerds das Thema für sich entdeckten, und seit einigen Jahren die dritte, bei der auch Nicht-Nerds Podcasting entdeckt haben und die oben genannte Vielfalt produzieren.

    Der Reißmann-Artikel geht insofern an der Sache vorbei, als dass er die Podcast-Landschaft immer noch in der zweiten Welle verortet, während sich längst viel Neues getan hat. Trotzdem schön, dass der Artikel das Thema mal wieder in die Diskussion gebracht hat.

    Hier übrigens ein Podcast über die deutsche Podcast-Szene: http://www.funkup.me/2014/01/the-matik-77-die-deutsche-podcast-szene/

    1. Avatar von Sven
      Sven

      Sehr schönes Bild mit den drei Wellen – meine Zustimmung hast Du. 🙂

  3. Avatar von Dirk
    Dirk

    Ehrlich gesagt, verstehe ich die Kritik an langen Formaten (Laberpodcasts), die in letzter Zeit so oft kommt, nicht. Auch für mich machen diese Podcasts gerade das besondere an diesem Verbreitungskanal aus. Genau dies ist, meiner Meinung nach, gerade der Unterschied zu anderen Kanälen, wie Radio oder YouTube.

    Ich gestehe, dass ich Viva Britannia nicht höre, aber nicht, weil er kurz ist (das wusste ich gar nicht) sondern, weil mich das Thema einfach nicht interessiert. Da sind wir aber auch beim Großartigen des Podcastings, die Vielfalt. Es gibt für alles eine Nische. Schade ist es aber, wenn dem Podcaster die Nische zu klein ist und er mehr Publikum haben will, es aber die Nische nicht hergibt.

    Außer (und das ist meiner Meinung nach der eigentliche Punkt in der Diskussion), es liegt an den Einstiegshürden für Hörerinnen, die steigenden Zuhörerzahlen verhindern. Wie können die Einstiegshürden für Hörer, die nicht so technikaffin sind, gesenkt werden. Wie bringe ich Hörerinnen dazu einen Podcast zu abonnieren und nicht bloß eine Episode im Webbrowser zu hören. Wie bringe ich sie dazu, nach neuen Podcasts zu stöbern und weitere zu abonnieren? Wenn man hier voran kommt, werden Podcasts immer noch Nische sein, aber mit mehr Hörern, was alle freuen wird.

    Ich finde Podcasts nämlich einfach großartig, sie bereichern mein Leben und deshalb begrüße ich auch all jene Beiträge (wie deine), die sich mit den (vermeintlichen) Problemen auseinandersetzen.

    Abschließend noch eine Verständnisfrage: Was meinst du mit Profesionalisierung? Oft wird dies mit „kommerziell erfolgreich“ gleich gesetzt, gehe davon aus, dass du das aber nicht meinst. Darum würde mich interessieren, was du darunter verstehst.

    1. Avatar von Sven
      Sven

      Ich stimme im Prinzip Eriks Kommentar hier zu: Es gibt mittlerweile schon mehr Vielfalt in der deutschen Szene als man wahrhaben möchte, und die Laberpodcasts sind ein Symptom der zweiten Welle, wie er schreibt. Sie sind nicht komplett fehl am Platz, aber deutsche Podcasts darauf zu reduzieren (was sowohl einige Beobachter als auch einige Produzenten tun, die das als die „einzig wahren“ Podcasts betrachten) ist zu kurz gesprungen. Wie ich schrieb: Die Nische ist etwas Positives, man muss aber auch deren Grenzen erkennen. Ein gewisses Sendungsbewusstsein ist immer eine gute Motivation, aber man muss schon etwas sehr „mainstreamiges“ produzieren, um die breite Masse zu erreichen. Ich finde es gut, je mehr Formate und Inhalte es gibt.

      Zum Thema Professionalisierung seien Holgis Ausführungen u.a. bei Breitband empfohlen. Die deutschen Podcasts können – ohne dass es eine 1:1-Übertragung sein soll – sicher noch viel von dem Wissen und den Fertigkeiten der professionellen Radioschaffenden profitieren, sei es im Sinne von Tongestaltung, Sendungsplanung, Sprechtraining, etc. Holgi sagt zu recht von sich: „Ich mache Interview-Podcasts, weil es das einzige ist, das ich kann“, und ebenso wird es hoffentlich z.B. zunehmend mehr Sound-Bastler und Reportagen-Experten geben, die ihre Leidenschschaft in entsprechende Podcastformate gießen.

  4. Avatar von L

    Ulkig, dass die „Podcast-Szene“ den Sport immer draußen lässt. Da gibt es mit dem Flatterball, Rautenradio oder Textilvergehen zwar auch „Laberpodcasts“, was aber nicht heißt, dass die Macher keine Vorbereitungen treffen und/oder nicht strukturiert sind.

    Nehmen wir zum Beispiel den wunderbaren Podcast „Collinas Erben“ (http://fokus-fussball.de/category/collinaserben/): absolutes Nischenthema Schiedsrichterei, das aber mittlerweile eine große Hörerschaft anspricht (in einem Tweet schrieb einer der Macher von fünfstelligen Hörerzahlen!). Die Sendungen sind immer gut vorbereitet, stark in der Analyse und finden die richtige Mischung zwischen Ernsthaftigkeit und Unterhaltung. Das ist besser als jede Fußballsendung im Radio und halt immer so lang wie die Themen es halt hergeben. Das ist doch gerade die Stärke der Podcasts, das man eben keine Beschränkung hat. Ohne Leerlauf ist dann jede Sendung eben so gut wie sie eben ist. Man hört doch nur den Podcast öfter, der einem die richtige – für einen persönlich – ansprechende Herangehensweise bietet. Und Collinas Erben zum Beispiel scheint ja gemocht zu werden, sonst hätten die Hörer nicht für neues Equipment gespendet oder die Macher wären nicht bei DRadio Wissen zu hören gewesen.

    Was ich damit sagen will: die Podcast“diskussion“ kam doch nur auf, weil es halt irgendein Jubiläum gab. Vorher und hinterher interessiert es keinen Medienmacher. Kurz den Scheinwerfer, bisschen oberflächlich kritisieren und fertig. Aber die „Podcastszene“ lebt einfach weiter. Es wird produziert und gehört. Gespendet und gesendet. Es braucht da niemanden, der einem sagt was man zu machen oder zu hören hat. Entweder es funktioniert – oder eben nicht.

    Dass im Podcastbereich noch nicht alles ausprobiert und -gereizt ist – keine Frage. Aber nach den Nerds kommen jetzt auch die weniger technikaffinen und machen – zum Beispiel im Sportbereich – tolle Beiträge. Hört es euch an!

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