Geschichte(n) rund um den Rundfunk
Von BBC Radio 1 bis 5 Live: Ein Einblick in die wechselhafte und doch beständige Entwicklung des britischen Rundfunks mit genialen Erfindern, absatzgierigen Geräteherstellern, ängstlichen Verlegern, übergriffigen Regierungen und frömmelnden Ingenieuren. Warum die BBC eigentlich ganz anders gedacht war, wie Piratensender sie zum Popmusikfan und Lokalpatrioten machten, und was sie an einer Programmzeitschrift, einer Bauern-Soap und einem unberechenbaren DJ hat.
[Hördauer: 17 Minuten]
Zur frühen Geschichte der BBC (British Broadcasting Company bzw. Corporation) werden erwähnt das General Post Office (GPO), General Electric (GE), die Firma von Guglielmo Marconi, der erste BBC-Geschäftsführer und ehemaliger Royal Engineer John Reith, der Generalstreik von 1926 und das Programmagazin Radio Times – auch Grundlage für das BBC Genome Project.
An konkreten BBC-Sendern werden behandelt Radio 1, Radio 2 (früher Forces Programme bzw. Light Programme), Radio 3 (früher Third Programme), Radio 4 (früher Home Service) – u.a. Heimat der Hörspiel-Seifenoper The Archers – und Radio 5 Live (früher Radio 5). Dazu kommen öffentliche Lokalsender wie BBC Radio Leicester, private Lokalsender wie Capital FM und LBC (die London Broadcasting Company) und private nationale Sender wie Classic FM, Talksport (früher Talk Radio) und Virgin Radio (heute Absolute Radio).
Zum Thema freies Radio werden die community radios erwähnt, beispielhaft ResonanceFM mit Sendungen wie Little Atoms mit Neil Denny und der Pod Delusion.
Zum Schluss erwähnt Sven noch einen jahrelangen Radiobegleiter auf dem Weg zur Arbeit – den umstrittenen BBC-Frühstücksmoderator Chris Moyles.
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